Mit ihrem im Online-Angebot der Tageszeitung ABC veröffentlichten Beitrag „Das Ende der Arbeit, wie wir sie kannten” (El fin del trabajo tal y como lo conocemos) konnten Carolina Mínguez, José Manuel Sánchez und David Conde bei der diesjährigen Verleihung des 3. Journalistenpreises der AHK Spanien den ersten Platz belegen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurden sie am Dienstag, den 04. Dezember in Madrid mit dem ersten Preis geehrt. Den zweiten und dritten Platz belegten in diesem Jahr Paz Bailón (Antena 3) und Mar Ramírez (Hola Viajes).
Bei der Verleihung des 3. Journalistenpreises der AHK Spanien in Madrid wurden Carolina Mínguez, José Manuel Sánchez und David Conde für ihren in der Tageszeitung ABC veröffentlichten Bericht „Das Ende der Arbeit, wie wir sie kannten“ (El fin del trabajo tal y como lo conocemos) mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Weiterhin wurden Paz Bailón, Fernsehjournalistin bei Antena 3 sowie Mar Ramírez von Hola Vajes der zweite bzw. dritte Preis verliehen.
Der Journalistenpreis wurde 2017 im Rahmen der 100-Jahrfeier der AHK Spanien ins Leben gerufen und fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Der Preis würdigt insbesondere Beiträge spanischer Medien zur Stärkung wirtschaftlicher und unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit sowie zur Pflege deutsch-spanischer Beziehungen. „Wir von der Deutschen Handelskammer für Spanien wollen herausragende journalistische Arbeit belohnen und dazu ermutigen, auch in Zeiten von schnelllebigen Informationen und Click-Baiting weiterhin an gut recherchierter, qualitativ hochwertiger Arbeit festzuhalten“, betonte Walther von Plettenberg, Geschäftsführer der AHK Spanien in seiner Willkommensrede.
Im Anschluss überreichten José Luis López-Schümmer, Vorsitzender der Jury und Chief Representation Officer für Spanien, Portugal und Lateinamerika bei DAIMLER AG sowie Frank Bausback, Pressesprecher der Deutschen Zentrale für Tourismus, den Siegern die Preise. Der erste Preis war mit 1.500 € dotiert und beinhaltete – mit freundlicher Unterstützung durch die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) – auch eine Reise für zwei Personen nach Deutschland.
„Unsere Arbeitswelt befindet sich aufgrund der Digitalisierung, dem zunehmenden Einsatz künstlicher Intelligenz und einer sich wandelnden Arbeitsmentalität hin zu lebenslangem Lernen im Umbruch und stellt Unternehmen, Arbeitnehmer und die Wissenschaft vor neue Herausforderungen“, so López-Schümmer. „Mit der Verleihung des Journalistenpreises wollen wir diesem Thema eine Plattform geben, denn auch die AHK Spanien hat sich bei ihren Aktivitäten in diesem Jahr immer wieder intensiv mit der Digitalisierung unserer Arbeitswelt auseinandergesetzt, zuletzt auf dem III. Deutsch-spanischen Unternehmerforum in Bilbao“, fügte er hinzu.
Die Gewinner bedankten sich für die Anerkennung ihrer Arbeit, mit der sie auf die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen aufmerksam machen wollen, die der Gesellschaft im Rahmen der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz bevorstehen. Sie betonten weiterhin, wie wichtig es sei, bereits heute schon mehr in die Bildung zu investieren, um zukünftige Generationen auf die neue Arbeitswelt vorzubereiten.
Den 2. Platz vergab die Jury an die Fernsehjournalistin Paz Bailón mit ihrem auf Antena 3 ausgestrahlten Fernsehbericht „Die duale Berufsausbildung in Deutschland als Vorbild für Spanien“ (La FP Dual en Alemania, un ejemplo para España). Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war vor allem die inhaltliche Gestaltung des Berichts, der sowohl kurz und informativ die Vorzüge als auch die Menschen hinter diesem Ausbildungssystem zeigt. Bailón bedankte sich in ihrer Rede nicht nur für die Auszeichnung, sondern auch für die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, wie sich der Alltag der Auszubildenden gestaltet und welche Vorteile sich in Bezug auf die Beschäftigungsfähigkeit nach der Ausbildung ergeben.
Den dritten Preis erhielt Mar Ramírez mit ihrem in dem Reisemagazin Hola Viajes veröffentlichten Bericht „Nationalpark Eifel – Königreich der Buchen“ (En el reino de las hayas, Parque Nacional de Eifel). Ramírez´ Bericht sei eine gelungene Kombination aus Text und Bild und präsentiere dem Publikum mit dem Nationalpark Eifel einen in Spanien wenig bekannten Ort, der sich nicht nur dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben hat, sondern auch zum Reisen motiviere.
In diesem Jahr setzte sich die Jury des Journalistenpreises aus José Luis Lopez-Schümmer und Walther von Plettenberg sowie Nemesio Rodríguez, Präsident des Verbandes der Presseverbände Spaniens (FAPE), Ulrike Bohnet, Generaldirektorin des Deutschen Nationalen Büros für Tourismus, Stephan Fütterer, unabhängiger Experte auf dem Gebiet der spanisch-deutschen Kommunikation, Barbara Schmidt, verantwortlich für Presse und Kommunikation in der Deutschen Botschaft, Oliver Idem, Vertreter von Germany Trade and Invest für Spanien und Portugal und Martin Schneider, Leiter der Abteilung Kommunikation der AHK Spanien zusammen.