GTAI Branchenberichte
Nachrichten

Spanien investiert wieder stärker in Forschung und Entwicklung

11.10.2019

Unterstützung durch Finanzierungen der Europäischen Investitionsbank / Von Oliver Idem

Madrid (GTAI) - Spaniens Unternehmen und Forschungseinrichtungen setzen stark auf technische Innovationen. Diese sollen die Wettbewerbsfähigkeit der kleinteilig strukturierten Volkswirtschaft sichern.

Spanien holt bei den Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) auf. Neuesten Zahlen des Statistikamtes INE zufolge nahmen die Ausgaben 2017 um sieben Prozent auf rund 14,8 Milliarden Euro zu. In die Statistik gehen Innovationen aus den Bereichen Produkte, Prozesse, Organisation und Vertrieb ein. Erfasst werden Unternehmen mit zehn oder mehr Beschäftigten.

Führende Wirtschaftszweige bei technischen Innovationen sind Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), Motorfahrzeuge sowie Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen. Im Jahr 2017 flossen laut INE 49,8 Prozent der Investitionen in unternehmensinterne FuE sowie 20,7 Prozent in Maschinen, Ausrüstungen, Hard- und Software. Externe FuE kam auf einen Anteil von 15,1 Prozent. Drei Regionen ragten mit überdurchschnittlichen Ausgaben heraus: Madrid, Katalonien und das Baskenland.

Weiter zu der Website gtai.de