Mit dem Ziel, die Internationalisierung der lokalen Wirtschaft zu fördern und die Beziehungen zum deutschen Markt zu stärken, fand in der vergangenen Woche in Alicante das erste Deutsch-Spanische Forum statt. Es brachte über 70 Vertreter deutscher und spanischer Unternehmen zusammen, die geschäftlich in der Region engagiert sind.
Nach dem Empfang mit dem Bürgermeister Luis Barcala, der sich als großer Kenner und Freund Deutschlands bekannte, sowie dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer von Alicante, Carlos Baño, stellte Georg Schulze Zumkley, Leiter des Wirtschafts- und Wissenschaftsreferats der Deutschen Botschaft in Spanien, die Wirtschaftspolitik der neuen deutschen Regierung vor. Anschließend erläuterten Walther von Plettenberg und Markus Kemper als Vertreter der Deutschen Handelskammer für Spanien neue Chancen auf dem deutschen Markt sowie wichtige Aspekte, die beim Markteinstieg zu beachten sind.
Im zweiten Teil der Veranstaltung, der sich dem Thema Investitionen in Alicante widmete, wurden zwei Initiativen vorgestellt: ALIA – das Büro für Investorenbetreuung der Stadt Alicante – sowie „Alicante Futura“, ein strategisches Stadtprojekt, das die Leitlinien für die zukünftige Entwicklung der Stadt definiert.
Es folgte eine von Nuria von Kapff moderierte Podiumsdiskussion mit Walther von Plettenberg, Steven Botton (Europavertriebsleiter von ACTIU), Germán Agulló (CEO von GDV Mobility), Daniel Latorre (internationaler Vertriebsleiter von Catral Garden) und Andrés Pedreño (Gründer von Torre Juana Open Space Technology).
Währenddessen führte Markus Kemper Einzelgespräche mit Unternehmen aus Alicante, darunter einige, die als Referenz in Bereichen wie Batterierecycling oder Kreislaufwirtschaft gelten.