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Energie-Geschäftsreise Spanien "Grüner Wasserstoff: Produktion, Infrastruktur und Speicherung"

  • Event

Madrid | 10-13/06/2025 | Die AHK Spanien organisiert vom 10. Juni bis zum 13. Juni 2025 eine Geschäftsreise zum Thema „Grüner Wasserstoff: Produktion, Infrastruktur und Speicherung“ für deutsche Unternehmen nach Spanien. Die Initiative erfolgt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Exportinitiative Energie, mit dem Ziel deutsche und spanische Unternehmen zusammenzubringen, um sich über erfolgreiche Lösungen, Technologien und Best-Practices im Sektor Grüner Wasserstoff auszutauschen und Kooperationen einzugehen.

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iStock

Spanien entwickelt sich zu einem zentralen Markt für grünen Wasserstoff in Europa. Dank günstiger natürlicher Bedingungen, ambitionierter politischer Ziele und umfangreicher Fördermaßnahmen bietet das Land erhebliche Chancen für deutsche Unternehmen in den Bereichen Wasserstoffproduktion, Infrastruktur und Speicherung. Die spanische Regierung plant, bis 2030 eine Elektrolysekapazität von 12 GW zu erreichen, unterstützt durch EU-Programme wie NextGenerationEU und die EU Hydrogen Bank.


Der spanische Markt für grünen Wasserstoff befindet sich in einer dynamischen Entwicklungsphase und bietet erhebliches Expansionspotenzial sowie attraktive Geschäftsmöglichkeiten.


In Anbetracht dieses günstigen Umfelds und im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) organisiert die deutsche Handelskammer im Rahmen der Exportinitiative Energie diese Initiative, die darauf abzielt, Anbieter von umweltfreundlichen Lösungen und Produkten für grüner Wasserstoff  zu unterstützen.


Auf der Fachkonferenz am 11.06.2025 in Madrid werden die deutschen Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen dem lokalen Fachpublikum präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. In den Folgetagen organisiert die AHK Spanien für Sie individuelle Termine bei spanischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern.


Wer kann teilnehmen?


Die Energie-Geschäftsreise richtet sich vorranging an deutsche Unternehmen aus den folgenden Bereichen, die nach Spanien expandieren wollen:

  • Technologieanbieter und Anlagenhersteller
  • Unternehmen, die Lösungen für die Erzeugung, Verarbeitung und Speicherung von Grünem Wasserstoff bereitstellen
  • Anbieter von Elektrolyseuren, Kompressoren, Brennstoffzellen-Systemen und weiteren Schlüsselkomponenten.
  • Projektentwickler und EPC-Anbieter (Engineering, Procurement, Construction): Unternehmen, die Projekte im Energie- und Infrastrukturbereich konzipieren, finanzieren und schlüsselfertig realisieren, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Wasserstoffproduktions- und -verteilungsanlagen.


Teilnahmebedingungen


Die Energie-Geschäftsreise wird vom BMWK gefördert. Die Reise beinhaltet Zuwendungen für unternehmensbezogene Leistungen der AHK (Zielmarktanalyse, Fachveranstaltung mit Networking, B2B-Gespräche), bei denen es sich um sog. De-minimis Beihilfen handelt. Abhängig von der Unternehmensgröße ist von jedem teilnehmenden Unternehmen ein Eigenbeitrag zu zahlen (250€/ 750 € / 1.250 €). Die Reisekosten für An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung und Transport vor Ort etc. trägt jedes teilnehmende Unternehmen selbst.


Die Anmeldung zur Geschäftsreise erfolgt beim Consultingunternehmen eclareon GmbH. Kontaktperson: Kai Unger, E-Mail: ku@eclareon.com


Durchführung vor Ort in Spanien: AHK Spanien, Projektleitung: Irene López, E-Mail: irene.lopez@ahk.es, Tel. +34 91 703 05 95.


Zielgruppe in Spanien (mögliche Geschäftspartner)


Zur Fachveranstaltung und B2B-Gesprächen werden folgende Zielgruppen eingeladen: 

  • Ingenieursunternehmen, Projektentwickler und Technologieanbieter: lokale Produzenten, Zulieferer und Entwickler, die bereits in Projekten rund um Grünen Wasserstoff eingebunden sind oder sich dafür interessieren.
  • Energieversorger und Netzbetreiber (Strom- und Gasunternehmen): die Kapazitäten für Wasserstoffprojekte planen oder in ihr bestehendes Portfolio integrieren möchten
  • Industrie- und Gewerbekunden: Industrieunternehmen (z. B. Chemie, Stahl, Zement, Lebensmittelverarbeitung), die an der Dekarbonisierung ihrer Prozesse interessiert sind und daher Anwendungsbereiche für Grünen Wasserstoff erschließen wollen.
  • Projektentwickler und EPC-Unternehmen: die gemeinsam mit deutschen Partnern Projekte konzipieren und umsetzen möchten/können, im Bereich Wasserstoff.
  • Vertreter öffentlicher Behörden und Institutionen, Fachverbände, Technologie- und Forschungszentren, Fachpresse, Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, Regionale Banken und Risikokapitalgeber

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