Video | Vollständige Veranstaltung
Videos der Tagung
09:20 Uhr | Begrüßung und Eröffnung
- Walther von Plettenberg | Geschäftsführer Deutsche Handelskammer für Spanien
- Georg Schulze Zumkley | Leiter des Wirtschafts- und Wissenschaftsreferates Deutsche Botschaft in Spanien
09:30 Uhr | Keynote Strategien Grüner H2 in Spanien
- Antonio González | Stellvertretender Vorsitzender AeH2, Spanischer Verband für Wasserstoff
"Aktuelle Strategien des Sektors Grüner Wasserstoff in Spanien"
10:00 Uhr | Intro Panel 1: Grüner H2 - Produktion
- Moderation: Inés Gómez de Iturriaga | Geschäftsführerin, PTeH2 Spanische Technologieplattform für Wasserstoff
- Frederik Wewetzer | Leiter HIC Forschungs- und Transferzentrum
HZwo e. V. – Wasserstofftechnologiecluster
"Deutschlands Weg zu Wasserstoff-Wertschöpfungsketten“ - Juan Fernández Zurbarán | Geschäftsführer Octant Solutions, Mitglied des Andalusischen Wasserstoff-Clusters
"Wasserstoff-Wirtschaftsklima: Herausforderungen"
10:30 Uhr | Unternehmen-Pitches Panel 1
- Enapter GmbH | Hersteller von modularer Anionenaustauschmembran (AEM) Elektrolyseuren
Tim Cholibois | Vizepräsident für Strategie und Geschäftsentwicklung - Mütec Instruments GmbH | Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systeme für die industrielle Mess- und Automatisierungstechnik
Philip Becker | Leiter Vertrieb und Produktmanagement - IDT Industrie- und Dichtungstechnik GmbH | Dichtungslösungen und Engineering
Ronald Clijnk | Vertriebstechniker
10:50 Uhr | Podiumsdiskussion Panel 1
11:55 Uhr | Intro Panel 2 H2 Infrastruktur und Speicherung
- Moderation: Miguel Ángel Fernández Sánchez | Geschäftsführer, CNH2 Nationales Wasserstoffzentrum
- Javier Robador | Geschäftsführer H2CYL, Verband für kastilisches und leonesisches Wasserstoff
"Die Rolle regionaler Cluster bei der Umsetzung der Wasserstoff-Täler" - Maike Schmidt | Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse ZSW-BW, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
"Chancen für die Wasserstoffinfrastruktur: Transportmöglichkeiten, regionale H2-Hubs und Backup für das Stromsystem"
12:25 Uhr | Unternehmen-Pitches Panel 2
- H2 Core Systems GmbH
Ulf Behrens | Geschäftsentwicklung Lateinamerika - ReiCat GmbH | Entwicklung und Bereitstellung von Technologien zur Reinigung, Rückgewinnung, Trocknung und Wiederverwertung industrieller Prozessgase
Felix Höfling | Leiter Vertrieb und Technischer Service - THOST Projektmanagement GmbH | Projektmanagement und Construction Management
Denise Schopen | Leiterin Geschäftsentwicklung Spanien
Jens Hackelberg | Leiter Center of Competence H2 - FEV Group
Daniel Neumann | Leitender Berater FEV Consulting
12:50 Uhr | Podiumsdiskussion Panel 2
13:25 Uhr | Schlusswort
- Markus Kemper | Stellvertretender Geschäftsführer und Bereichsleiter Marktberatung Deutsche Handelskammer für Spanien
Spanien entwickelt sich zu einem zentralen Markt für grünen Wasserstoff in Europa. Dank günstiger natürlicher Bedingungen, ambitionierter politischer Ziele und umfangreicher Fördermaßnahmen bietet das Land erhebliche Chancen für deutsche Unternehmen in den Bereichen Wasserstoffproduktion, Infrastruktur und Speicherung. Die spanische Regierung plant, bis 2030 eine Elektrolysekapazität von 12 GW zu erreichen, unterstützt durch EU-Programme wie NextGenerationEU und die EU Hydrogen Bank.
Der spanische Markt für grünen Wasserstoff befindet sich in einer dynamischen Entwicklungsphase und bietet erhebliches Expansionspotenzial sowie attraktive Geschäftsmöglichkeiten.
In Anbetracht dieses günstigen Umfelds und im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) organisiert die deutsche Handelskammer im Rahmen der Exportinitiative Energie diese Initiative, die darauf abzielt, Anbieter von umweltfreundlichen Lösungen und Produkten für grüner Wasserstoff zu unterstützen.
Auf der Fachkonferenz am 11.06.2025 in Madrid werden die deutschen Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen dem lokalen Fachpublikum präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. In den Folgetagen organisiert die AHK Spanien für Sie individuelle Termine bei spanischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern.
Wer kann teilnehmen?
Die Energie-Geschäftsreise richtet sich vorranging an deutsche Unternehmen aus den folgenden Bereichen, die nach Spanien expandieren wollen:
- Technologieanbieter und Anlagenhersteller
- Unternehmen, die Lösungen für die Erzeugung, Verarbeitung und Speicherung von Grünem Wasserstoff bereitstellen
- Anbieter von Elektrolyseuren, Kompressoren, Brennstoffzellen-Systemen und weiteren Schlüsselkomponenten.
- Projektentwickler und EPC-Anbieter (Engineering, Procurement, Construction): Unternehmen, die Projekte im Energie- und Infrastrukturbereich konzipieren, finanzieren und schlüsselfertig realisieren, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Wasserstoffproduktions- und -verteilungsanlagen.
Teilnahmebedingungen
Die Energie-Geschäftsreise wird vom BMWK gefördert. Die Reise beinhaltet Zuwendungen für unternehmensbezogene Leistungen der AHK (Zielmarktanalyse, Fachveranstaltung mit Networking, B2B-Gespräche), bei denen es sich um sog. De-minimis Beihilfen handelt. Abhängig von der Unternehmensgröße ist von jedem teilnehmenden Unternehmen ein Eigenbeitrag zu zahlen (250€/ 750 € / 1.250 €). Die Reisekosten für An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung und Transport vor Ort etc. trägt jedes teilnehmende Unternehmen selbst.
Die Anmeldung zur Geschäftsreise erfolgt beim Consultingunternehmen eclareon GmbH. Kontaktperson: Kai Unger, E-Mail: ku@eclareon.com
Durchführung vor Ort in Spanien: AHK Spanien, Projektleitung: Irene López, E-Mail: irene.lopez@ahk.es, Tel. +34 91 703 05 95.
Zielgruppe in Spanien (mögliche Geschäftspartner)
Zur Fachveranstaltung und B2B-Gesprächen werden folgende Zielgruppen eingeladen:
- Ingenieursunternehmen, Projektentwickler und Technologieanbieter: lokale Produzenten, Zulieferer und Entwickler, die bereits in Projekten rund um Grünen Wasserstoff eingebunden sind oder sich dafür interessieren.
- Energieversorger und Netzbetreiber (Strom- und Gasunternehmen): die Kapazitäten für Wasserstoffprojekte planen oder in ihr bestehendes Portfolio integrieren möchten
- Industrie- und Gewerbekunden: Industrieunternehmen (z. B. Chemie, Stahl, Zement, Lebensmittelverarbeitung), die an der Dekarbonisierung ihrer Prozesse interessiert sind und daher Anwendungsbereiche für Grünen Wasserstoff erschließen wollen.
- Projektentwickler und EPC-Unternehmen: die gemeinsam mit deutschen Partnern Projekte konzipieren und umsetzen möchten/können, im Bereich Wasserstoff.
- Vertreter öffentlicher Behörden und Institutionen, Fachverbände, Technologie- und Forschungszentren, Fachpresse, Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, Regionale Banken und Risikokapitalgeber