Das Ingenieurunternehmen CT arbeitet bereits seit 2020 an luftgestützten Windenergieerzeugungssystemen (Airborne Wind Energy Systems oder AWES). Diese noch junge Technologie beweist sich als umweltfreundliche Alternative, da sie Windenergie nutzt.
Die AWES-Systeme kombinieren verschiedene Konzepte, um die Windenergie mithilfe autonomer Luftfahrzeuge, die mit einem Kabel mit dem Boden verbunden sind, in elektrische Energie umzuwandeln. Die beiden Hauptkonzepte, die zum Tragen kommen, sind die Stromerzeugung an Bord des Fahrzeugs („fly-gen“) und am Boden („ground-gen“).
CT arbeitet in diesem Bereich seit 2021 mit dem Forschungsteam für AWE-Systeme der Universidad Carlos III de Madrid (UC3M), das von den Professoren Gonzalo Sánchez Arriaga und David Santos Martín geleitet wird, zusammen. Sie sind Vorreiter in Spanien in der Entwicklung einer Experimentierstandes für AWE-Systeme und eines der bekanntesten Open-Source-Simulatoren der Branche, LAKSA, dank dreier von der staatliche Forschungsagentur finanzierten Projekte.
Zu den gemeinsamen Initiativen von CT-UC3M gehört die Durchführung eines von der Stadt Madrid finanzierten Industriedoktorats, dessen Hauptziel die Entwicklung und Herstellung eines Demonstrators für AWE-Energiesysteme ist. Darüber hinaus wurde der Lehrstuhl UC3M-CT Ingenieros ins Leben gerufen, um Projekte in diesem Bereich zu fördern, und ein spezialisiertes AWES-Labor wurde im Parque Científico de Leganés eingerichtet.
Vollständige Unternehmensnachricht unter: https://www.ahk.es/es/actualidad/noticias/noticias-detalles/ct-y-la-universidad-carlos-iii-de-madrid-colaboran-en-el-desarrollo-de-sistemas-aweawe-una-nueva-generacion-de-soluciones-renovables